Nein, Alexander-Technik ist keine Therapieform. Alexander-Technik ist eine pädagosche Lernform für das Weidererlernen von leichter und ergomonischer Bewegung. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, gewohnheitsbedingte Verrpannungen zu erkennen, und die Momente des Denkens festzustellen, in denen die Verpannungen erzeugt werden.
Es gibt viele Studien, die auch belegen, dass die Alexander-Technik viele Beschwerden lindern hilft. Deshalb kann sie im Krankheitsfall therapiebegleitend eingesetzt werden.
Nur wenigen Kassen übernehmen die Kosten, oft anteilig. Fragen Sie bitte bei Ihrer Kasse nach. In den meisten Fällen ist Alexandertechnik eine private Zusatzleistung.
Viele körperliche Beschwerden können auch im leichten Stadium eine ernsthafte Krankheit als Grund haben. Bei akuten Beschwerden oder im Krankheitsfall sollte immer auch ein
Mediziner (Arzt) konsultiert werden, damit eine genaue ärztliche Diagnose gestellt werden kann.
Im Falle einer akuten psychischen Erkrankung muss ein Psychologe eingeschaltet werden, der die persönliche Entwicklung begleitend zum Unterricht überwacht.
Alexander Technik fördert einer Studie der Uni Trier zufolge die Selbstberuhigung bei psychisch erregten Patienten, und viele Psychologen nutzen mittlerweile diese Wirkung der
Alexander Technik zur Vorbereitung der Patienten vor einer Sitzung.