Der Australier F.M. Alexander entwickelte vor über 100 Jahren eine Methode zur Lösungen von Verspannungen, die ihn beim lauten Sprechen behinderte. Die Lösung der Verspannungen erkannte er als immer wieder kehrerende Gewohnheit. Er erkannte auch, dass der Körper unbewusst auf diese gewohnten Haltungs- und Verspannungsmuster zurückgreift.

Sein Mittel der Wahl war, diesen Prozess bewußt zu unterbrechen. Aber dafür musste er ein anderes unverspanntes Körpergefühl etablieren, zu welchem er durch bewußte Entscheidung zurückkehren konnte.

 

Seitdem hat sich die Alexander-Technik weiterentwickelt, und ist heute anerkannter als jemals zuvor. Neuste Ergebnisse der Gehirnforschung bestätigen seine Annahmen. Und viele Wissenschaftler und Studien haben die Wirksamkeit der Technik belegt. Die Alexabdertechnik wird zunehmend auch mit großem Erfolg therapiebegleitend eingesetzt.

 

Ich bin als Alexanderlehrer darin ausgebildet, diese ungünstigen Körperspannungen zu lösen und Sie Ihnen so bewusst zu machen.

Die alten gewohnten Muster in Haltung und Bewegung werden gelöst, und sie können ein anderes Körpergefühl erleben.

Wenn sie die Verpannungen in Ihren Körper sicher wahrnehmen können, lernen Sie, ungünstige gewohnheitsbedingte Haltungs-, Bewegungs- und Reaktionsmuster selbst aufzudecken, und sie mit ein wenig Übung selbst zu verändern. Dies erlaubt Ihnen, ihren Organismus mit dem geringsten möglichen Energieaufwand optimal zu gebrauchen. Die Qualität der Bewegung und Haltung erfährt eine deutliche Verbesserung.

Es wird eine selbständige Arbeit an sich selbst über den Zusammenhang zwischen Denken und Körperspannungen auf eine sehr natürliche und körperorientierte Weise gefördert.

 

Mit der Verbesserung des eigenen Gebrauchs und des eigenen Körpergefühls geht eine deutliche Zunahme an Vitalität, Selbstwertgefühl und Zufriedenheit einher. Diese mentale Aus-wirkung findet durch die Veränderungen auf der körperlichen Seite indirekt statt, ohne dass der Alexanderlehrer die Schüler/Klienten in irgendeiner Art und Weise mental beeinflussen muss.